Die Marinade anrühren: erst Öl mit Salz, Pfeffer, Paprika und Curry vermischen, dann Zucker und Essig zugeben und gut umrühren. Die Hühnerbeine in einer Schüssel mit der Marinade einreiben. Möglichst lange ziehen lassen.
Den Backofen mit einem passenden Backblech auf 250 C° vorheizen. Etwas einölen und die Hühnerbeine mit der Haut nach oben auf dem Blech verteilen. Nach 10 Min. die restliche Marinade mit einem Löffel verteilen. Nach weiteren 10 Min. die Beine einmal umdrehen. Danach die Temperatur reduzieren bevor das Fleisch schwarz wird. Nach insgesamt etwa 45 Min. sind die Hühnerbeine fertig.
Derweil das Wasser für die Spätzle aufsetzen. Öl in einem größeren Topf erhitzen. Zwiebeln in Spalten schneiden und anbraten. Die Strünke vom Broccoli in kleine Stifte schneiden und mit anbraten. Die Löwenzahnwurzeln dazugeben. Wenn alles gut angebraten ist mit Weißwein ablöschen. Die Broccoliröschen zugeben und schmoren lassen.
Die Bärenklausprossen und die Beinwellblätter kleinschneiden und zugeben, weiterschmoren. Derweil die Möhren schälen und in Stifte schneiden. Die Äpfel in Stücke schneiden. Beides in den Gemüsetopf geben und ab und zu mal umrühren. Die Brennnesselblätter kleinschneiden zum Gemüse hinzufügen, Später das Lauchkraut ebenso. Noch einmal umrühren und den Bärlauch ganz obendrauf. Den Herd ausstellen und noch ziehen lassen.
Derweil die Hühnerbeine aus dem Fett nehmen und auf einem Teller stapeln. Das Fett von dem Blech in eine Pfanne schütten, etwas kochendes Wasser und etwas Sahne zugeben. Mehl mit lauwarmen Wasser anrühren, in die Sauce einrühren und das Ganze aufkochen.
Tip: entsprechend der Kochzeit der einzelnen Zutaten ergibt sich die richtige Reihenfolge, nach der man die einzelnen Gemüsesorten in den Topf gibt.
Schön Marinieren -
Alles Gemüse im Topf -
Soße zu den Spätzle -
Grundsäztliches zu dieser Webseite...
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Grundsätzliches zu billig kochen:
Vorsichtig einkaufen und
mit Kreativität alle Reste verwerten und so nichts vergammeln lassen.
Abwechslung ist wichtig, daher nicht am falschen Ende sparen und immer das allerbilligste kaufen. In der Masse günstig einkaufen zählt.
Moderne Ernährungs-wissenschaftler sagen: Der Mensch kommt mit fast jeder Ernährung klar. Daher hochwertig und gesund ernähren nicht übertreiben.
Lecker ist meistens gesund genug.
Der Hunger ist der beste Koch: nicht zu oft essen. Mahlzeiten mal ausfallen lassen ist auf keinen Fall ungesund.
Nicht faul sein, mutig sein und Experimente machen. So gut kochen, dass die Dönerbude pleite geht. Öfter mal Freunde einladen und sich einladen lassen. Gemeinsam schmeckts besser.
Günstige und haltbare Zutaten wie Mettwürstchen und Nudeln immer vorrätig haben. Wenn man dann keine Lust zum einkaufen hat, kann man sich immer was schnelles günstiges in die Pfanne hauen.